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Fulda

Die Fulda-Tour im Jahre 2009.

 


Fulda (2009): Am 27. Mai 2009 fuhren Christoph Schiefer und Ulrich Waltke in Christophs Auto und David Miosga und ich in meinem Auto von Mülheim nach Bad Hersfeld zum Bootshaus vom Hersfelder Kanu Club. In Bad Hersfeld haben wir bei "Feinkost" Lidl die noch fehlenden Lebensmittel eingekauft, sodass wir die anstehenden „Strapazen“ gut überstehen sollten. Nachdem wir nach einigen Schwierigkeiten das Bootshaus, aber keine Autozufahrt gefunden hatten, rief ich bei Familie Massie an. Da ich uns vorher telefonisch bei Herrn Massie angemeldet hatte, war Frau Massie vorgewarnt. Nach wenigen Minuten begrüßte Frau Massie uns freundlich am Bootshaus und machte uns mit den Gegebenheiten vertraut. Sie zeigte uns noch eine Autozufahrt, die zwar nicht direkt zum Bootshaus führte, aber den Gepäcktransport per Schubkarre erheblich erleichterte. Unsere Autos parkten wir in der Nähe des Bootshauses auf einem öffentlichen Parkplatz. Frau Massie machte uns noch darauf aufmerksam, dass dieser Platz zwar sicher wäre, wir aber doch die Navigationsgeräte entfernen sollten.

 

Als wir die Zelte aufgebaut und eingerichtet hatten, machten wir uns auf dem Vereinsgelände noch ein kleines Sonnenbad, bevor wir uns in die Innenstadt aufmachten. Nach einer kleinen Stadtbesichtigung kehrten wir bei einem Griechen und stärkten uns für den Rückweg. Den weiteren Abend verbrachten wir im Bootshaus mit Stöbern in Zeitschriften,die im Bootshaus auslagen.

1. Etappe (HKC km 121,7 bis Campingplatz Rotenburg km 11, 5 km (24,0 km)):
Ulrich, Christoph und ich bereiteten das Frühstück im Bootshaus. Dazu nutzten wir die gut ausgestatte Küche, in der Herdplatten, Toaster und Wasserkocher vorhanden waren. Ulrich war für Spiegeleier, Christoph für die Lebensmittel und ich für Kaffee und Toast zuständig. Nachdem wir die erste Runde Toast und Spiegeleier hinter uns hatten, tauchte David auf und machte sich über zwei Spiegeleier, mehrere Toatscheiben und Kaffee her. Als alles in den Bootn verstaut war, wurden diese zu Wasser gelassen und die ersten Kilometer auf der Fulda zurückgelegt.

 
Wehranlage in Bad Hersfeld

Über einen Fahrradweg mussten wir die vollen Boote einige 100 m weit umtragen. Gut ist, wenn man einen Bootswagen hat! Nach dem Wehr konnten wir den schönen Fluss und das Paddeln genießen.

 

Die schnelle Strömung und einige Sohlbrüche gestalteten die Fahrt bis zum nächsten Wehr in Mecklar sehr abwechselungsreich. Das Umtragen am Mecklarer Wehr war sehr zwar sehr kurz. Nach dem Einsteigen mussten wir unterhalb des Wehr zur Fahrrinne gelangen. Dieses stellte sich als sehr schwierig heraus, die Boote auf Steinen festsaßen.

 

Ulrich ging beinahe im Naturschutzgebiet Vorbachsee bei Bebra verloren. Christop, David und ich mussten bis zu 20 Minuten auf Ulrich warten, bis wir unsere Fahrt nach Rotenburg fortsetzen konnten. Am Campingplatz Rotenbrug bauten wir unsere Zelte auf und konnten noch im Trockenen das Abendessen zubereiten (Spagetti, Tomatensoße und Gurgensalat). Als wir gerade das Essen auffüllen wollten setzte der Regen ein, sodass wir unter das Rezeptionsgebäude umziehen mussten. Dabei knallte Ulrich mit seiner Stirn gegen einen Deckenbalken. Anschließend hatte er einen ziemlichen Brummschädel, obwohl er erst eine Tasse Rotwein getrunken hatte.

 

Nach dem Spülen haben wir noch einen Verdauungsspaziergang nach Downtown Rotenburg - ohne Regen -gemacht. Dabei haben wir uns bereits günstige Einsatzstellen für den nächsten Morgen ausgesucht.

 
Rotenburger Wehr

Am Campingplatz haben wir noch Schnecken für unser "Früstück" bewundert. Dann sind wir in die Betten gefallen und konnten nur wenige Seiten lesen.

2. Etappe (Campingplatz Rotenburg km 11, 5 bis Campingplatz Beiseförth km 33,3 (21,8 km)):
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3. Etappe (Campingplatz Beiseförth km 33,3 bis Campingplatz Büchenwerra km 58,0 ( 24,7 km)):
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4. Etappe (Campingplatz Büchenwerra km 58,0 bis Bootshaus Kanu-Sport Kassel km 81,1 (23,1 km)):
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5. Etappe (Etappe (Bootshaus Kanu-Sport Kassel km 81,1 bis Campingplatz Hann. Münden km 108,2 (27,1 km)):
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Am Dienstag fuhren wir mit dem Zug von Hann. Münden bis nach Bad Hersfeld und liefen die ca. zwei Kilometer vom Bahnhof bis zu den Autos. Unsere Autos fanden wir unversehrt, aber mit HKC-Aufklebern unter den Scheibenwischern vor. Nach 5 Paddeltagen hatten wir 120,7 km auf der Fulda zurückgelegt und waren einhellig der Meinung, dass die Fulda ein sehr lohnenswerter Fluss sei, den wir auch gerne weiter oberhalb kennen lernen würden. Dann würden wir bestimmt wieder bei den netten Kanuten des HKCs Station machen.

 

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