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Mecklenburger Seenplatte

Die Seen-Tour 2004.
Die Seen-Tour 2007.

Die erste Seen-Tour vom 19. bis 24. Mai 2004:

 
Campingplatz "Naturfreund" am Käbelick-See


Wir (Christoph Schiefer, Ulrich Waltke und Bernd van den Toorn) haben uns am 19. Mai 2004 von Mülheim an der Ruhr mit dem Auto und drei Einer-Kajaks auf den Weg zur Mecklenburgischen Seenplatte gemacht. Unsere ursprüngliche Planung sah den Start in Kratzeburg - mit Zwischenzielen in Fürstenberg und Rheinsberg - und dem Ende beim Feriendorf Bolter Kanal vor. Bei meiner Besichtigung der örtlichen Gegebenheiten habe ich mir den Wasserwanderrastplatz Granzin angeschaut. Es kam allerdings anders: Wie geplant haben wir beim Campingplatz Naturfreund, C36, übernachtet. Dieser Campingplatz ist wie geschaffen für Paddler: nette Platzwarte, das Auto kann für eine Gebühr von 2,50 €/Tag bewacht abgestellt werden usw. Am nächsten Morgen haben wir uns mit beladenen Booten bei starkem Westwind auf den Weg gemacht. Diese Seite ist noch nicht fertiggestellt!

 

Christoph und ich vorm Start am Käbelick-See


1. Etappe (19 km):
Vom Campingplatz C36 über den Käbelick-See in käbbeligem Wasser zur Havel. Weiter über den Granziner See, Schulzensee, Pagelsee, Zotzensee, Jäthensee, Görtowsee und Zierzsee zum Useriner See. Hier haben wir auf dem FKK-Campingplatz C59 zwischen Kiefern unsere Zelte aufgeschlagen.

 

Campingplatz Useriner See 1 (C59) am "Frühstückstisch"

2. Etappe (23.5 km):
Vom Campingplatz C59 durch die Useriner Schleuse in den Großen Labussee. Auf dem Useriner See muss man am rechten Ufer entlang fahren, um den Schleusenkanal nicht zu übersehen, da das Schifffahrtsschild ziemlich lädiert ist. An der Schleuse haben Christoph und ich die Boote umgetragen. Ulrich konnte die Gunst der Stunde nutzen und gemeinsam mit einem Berufsschiffer schleusen, da er sein Boot noch nicht herausgehoben hatte. Weiter über die Havel zum Woblitzsee, Wesenberg rechts liegengelassen und wieder in die Havel. Nach ca. 500 m wurden wir an der Schleuse Wesenberg durchgeschleust. Nach der Schleuse haben wir eine kurze Pause eingelegt. Dabei haben Ulrich und ich einen Hermelin im Sommerkleid gesehen. Weiter ging es auf der Havel vorbei an der Schwanenhavel in den Finowsee. Durch Wangnitzsee und Großen Priepertsee gelangten wir in den Ellbogensee. Dort fuhren wir links zum Campingplatz C53 bei Großmenow. Zum Abendessen liefen wir über die Straße nach Steinförde und aßen dort sehr guten gebratenen Wels bzw. Zander. Der Wirt hatte die mecklenburgische Abart des süddeutschen Wolpertinger ausgestopft an der Wand hängen. Zurück ging es durch den Wald. Auf dem Rückweg haben wir uns entschieden, nicht wie ursprünglich geplant nach Fürstenberg zu fahren, sondern am nächsten Tag Richtung Rheinsberg.

3. Etappe (ca. 22 km):
Wie am Abend vorher festgelegt, fuhren wir die ersten Kilometer auf dem Ellbogensee zurück. An der Schleuse Strasen wurden wir gemeinsam mit Motorbooten durchgeschleust, sodass wir nicht umtragen mussten. Durch den Großen und Kleinen Pälitzsee ging es bei starkem Wind Richtung Hüttenkanal. Nach dem Durchschleusen haben wir eine kurze Rast in der Nähe der Marina Wolfbruch eingelegt. Auf dem Weg zum Tietzowsee haben wir in der Nähe der Jugendherberge eine Ringelnatter dabei beobachtet, wie sie versuchte ans Ufer zu "kletter/ringeln". Über Jagowkanal und Schlabornsee gelangten wir in den Rheinsberger See. Komischerweise liegt die Stadt Rheinsberg nicht am Rheinsberger See, sondern am Grienericksee. Die heutige Etappe haben wir auf dem Campingplatz Steinablage, D100, beendet. Die Zelte haben wir gegenüber der Remus-Insel aufgeschlagen. Der Platz war in diesem Jahr noch nicht mit sanitären Anlagen, bis auf Plumpsklos, ausgestattet. Dafür hatten wir Maikäfer über uns, nette Enten und eine freundliche Platzwartfamilie neben uns. Zum Abendessen sind wir durch den Wald nach Warenthin gelaufen. Uns wurde das zweite Gasthaus empfohlen. Dort haben wir guten Zander und Schweinekamm gegessen. Nach dem Essen ging es durch strömenden Regen zurück und direkt in die Schlafsäcke. Allerdings haben wir uns vorher noch trockengelegt.

 

Abendstimmung am Campingplatz "Steinablage"

4. "Etappe" (17 + 67 EUR):
Am nächsten Morgen haben wir eine kurze Regenpause ausgenutzt, um Tee zu kochen und Ulrich sein berühmtes Rührei zuzubereiten. Wir hatten uns allerdings entschieden, dass wir die Tour besser abbrechen sollten, da hohe Wellen und ein Temperatursturz um ca. 15 bis 20° nicht gerade ideale Bedingungen für eine Weiterfahrt darstellten. Aus diesem Grunde habe ich ein Taxiunternehmen aus Babke angerufen. Man hatte uns zugesichert nach ca. 30 Minuten am Campinglatz abgeholt zu werden, allerdings erhielten wir einen Anruf aus Rheinsberg, dass er Schwierigkeiten beim Finden des Weges hätte, aber in ca. 10 Minuten uns abholen würde. Nach weiteren 15 Minuten bekamen wir erneut einen Anruf mit der kurzen Info "Ich komme nicht!". Was nun? war jetzt die Frage! Zwei Antworten bekamen wir von den freundlichen Dauercampern, die uns die Telefonnummer des Taxiunternehmens Keitel heraussuchten.

 

Leider bekamen wir die zweite Antwort erst nach der Bestellung des Taxis, nämlich das Angebot uns nach Kratzeburg zu fahren. Zunächst fuhren wir zum Rheinsberger Bahnhof, um dort festzustellen, dass wir per Zug voraussichtlich nicht mehr an diesem Tage in Kratzeburg angekommen wären. Daher haben wir uns kurz entschlossen, doch mit Herrn Keitel zum Auto zu fahren. Nachdem wir das Auto beim Campingplatz Naturfreund abgeholt hatten, sind wir noch beim Fischer in Kratzeburg eingekehrt. Dort wurden noch Fischsuppen und geräucherter Wels gegessen sowie Räucherfisch für zu Hause gekauft.

 

Kurz vor bzw. nach Mitternacht kamen wir wieder gut erholt zu Hause an.

Den Rest der Tour wollen wir bei Gelegenheit nachholen!

Die Tour wurde geplant und durchgeführt mit dem Gewässerführer für Ostdeutschland, Wasserwandern Mecklenburg / Brandenburg und dem sehr guten TourenAtlas Wasserwandern Nr. 6 des Jübermann-Verlags ( www.juebermann.de).

 Mehr Fotos von 2004
Alle Fotos (c) UWaltke

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Die zweite Seen-Tour vom 28. April bis 04. Mai 2007:

Wir (Christoph Schiefer, Ulrich Waltke, David Miosga und Bernd van den Toorn) sind um 7:45 nach dem Aufladen der Boote vom Farnweg 3 aus in Richtung Feldberg gestartet. Um 17:15 kamen wir endlich am Campingplatz Camping am Bauernhof in Feldberg an. Wir suchten uns einen schönen Platz für die drei Zelte am See. Das Aufbauen wurde durch sehr starken Wind behindert. Auf dem See Breiter Lutzin bildeten sich hohe Wellen mit Schaumkronen und wir furchteten am nächsten Tag recht naß zu werden. Nachdem die Zelte endlich standen, kehrten wir im Restaurant Altes Zollhaus ein.

1. Etappe, Camping am Bauernhof - Biwakplatz "Küstrinchen" (18 km):
Nach dem Frühstück bei kühlem Wind, aber strahlendem Sonnenschein, brachten Christoph und Ulrich Christophs Auto zum Feldberger Bahnhof und fuhren mit Ulrichs Auto zurück zum Campingplatz. Vom Campingplatz fuhren wir um 11:30 mit den drei Booten endlich auf den See hinaus. Am Ende des schmalen Luzin fuhren wir in die Bäk ein und mußten zum ersten Mal auf dieser Tour über die Brücke umtragen. Dort gab es ein Hinweisschild zur Befahrbarkeit des Küstrinchiner Bachs. Dieses besagte, das der Küstrinchiner Bach befahrbar wäre. Nach der Ausfahrt aus dem großen Mechnowsee kommt eine Fischtreppe und dahinter eine sehr niedrige Holzbrücke, welche David und ich mit unserem Zweier fast nicht befahren konnten. An der Kobatzer Mühle und der Schreibermühle gibt es jeweils einen Biwakplatz welche im Jübermann Tourenatlas in der zweiten Auflage 2004 aufgeführt sind. Die Zelte bauten wir am Biwakplatz Küstrinchen gegenüber der Fischerei auf. Am Ende eines sonnigen Tages ohne Wolke am Himmel gab es zur Belohnung Schweine- mit Rindfleich mit Zwiebeln und Reis.

2. Etappe, Biwakplatz "Küstrinchen" - Camping Himmelpfort (__ km):
Vom Campingplatz .

3. Etappe, Camping Himmelpfort - Campingplatz am Ellbogensee (__ km):
Vom Campingplatz .

4. Etappe, Campingplatz am Ellbogensee - Campingplatz am Rätzsee (__ km):
Vom Campingplatz .

5. Etappe, Campingplatz am Rätzsee - Campingplatz "Strandgaststätte Mirow" (__ km):
Vom Campingplatz .

 Mehr Fotos von 2007
Alle Fotos (c) DMiosga

 
   

   © 2007 by Bernd van den Toorn •  ib.vandentoorn@online.de